Sauerland
Das Sauerland ist ein Gebiet in den deutschen Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Hessen. Der Name Sauerland wurde erstmals 1226 als Suderland schriftlich erwähnt. Die Auslassung des “d” erfolgte ab 1400. Im Sauerland gab es im 17. und 18. Jahrhundert eine Tradition der Metallindustrie in kleinem Maßstab. Die Bevölkerung – lange Zeit Untertanen des Kurfürstentums Köln – ist überwiegend römisch-katholisch. Zu den volkstümlichen Traditionen gehören die manchmal traditionellen Bogenschützenfeste. Im Sauerland befinden sich die Brauereien der Biermarken Warsteiner und Veltins.
Die hügelige und waldreiche Region ist aufgrund ihrer Lage in der Nähe der Niederlande traditionell ein Reiseziel vieler Niederländer. Die Höhenlage reicht von rund 200 m im Ruhrtal bis über 840 m im Hochsauerland bei Winterberg. Dort befindet sich der Kahler Asten, 841,9 m. Der Langenberg ist mit 843,2 m der höchste Berg im Sauerland und liegt an der Grenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Hessen. Das Sauerland liegt in den Flussgebieten von Rhein und Weser. Mehrere Flüsse entspringen im Sauerland. Ein beträchtlicher Teil dieser Flüsse wird durch Talsperren unterbrochen, die der Wasserspeicherung, der Wasserstandsregulierung, der Erholung und manchmal der Energieversorgung dienen.
Die Universität und der Dom von Paderborn sind 48 km vom Zum Burghof entfernt. Der nächstgelegene Flughafen ist Paderborn-Lippstadt, 38 km vom Gasthof entfernt.
Padberg, Gemeinde Marsberg
Die Ortschaft Padberg gehörte bis 1975 zum Kreis Niedermarsberg und hatte 689 Einwohner (1961) auf einer Fläche von 12,24 km². Am 1. Januar 1975 wurde die Gemeinde Padberg im Rahmen der kommunalen Neugliederung ein Ortsteil der Stadt Marsberg.
In Marsberg befindet sich ein Heimatmuseum, das der Geschichte und Geologie von Ober- und Nieder-Marsberg gewidmet ist. Das Bergbaumuseum Kilianstollen gibt einen Überblick über die Geologie und den Kupferbergbau. Sehr sehenswert ist die Altstadt von Obermarsberg. Dort befindet sich unter anderem das ehemalige Klosterareal mit der Klosterkirche St. Peter und Paul. Eine Besonderheit ist auch die St. Nicolai-Kirche aus dem Jahr 1247. Das historische Rathaus von Obermarsberg stammt ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert. Weitere wichtige Sehenswürdigkeiten in der Gemeinde Marsberg sind der Bilsteinturm, die Propsteikirche St. Magnus, die Synagoge Padberg, der jüdische Friedhof Obermarsberg, das Kloster Bredelar, die Burg Canstein, St. Maria Magdalena in Padberg und die Stiftung St. Johannes für Kinder- und Jugendpsychiatrie. Auf dem Gebiet der Gemeinde befinden sich mehrere Naturschutzgebiete, der Diemelsee, die Bleikuhlen (zwischen Meerhof und Blankenrode) und die Kalksteinhöhle (an der Arolser Straße).
Das Sauerland ist die Region der schönen (Stau-)Seen
Biggesee, Diemelsee, Hennesee, Möhnesee und Sorpesee – das sind die 5 Freizeitseen im Sauerland vor einer wunderschönen Naturkulisse, die im Sommer Erholung, Sport und Wasserspaß versprechen. Ob Schwimmen, Angeln, Tretbootfahren, Freizeitaktivitäten, Surfen, Segeln, Fahrgastschifffahrt, Naturerlebnis, Wandern oder Radfahren/Wandern rund um den See – die Sauerländer Seen haben alle ganz unterschiedliche Profile – aber für jeden das richtige Angebot. Eines haben sie jedoch gemeinsam: eine hervorragende Wasserqualität, die jedes Jahr aufs Neue bestätigt wird!
Ausgezeichnete Wanderwege durch die Naturparks, Eggegebirge, Diemelsee, Idylle, Täler, bewaldete Berge und schöne grüne Wiesen. Ideal für sportliche Urlauber.
Der Diemelsee und das Naturpark Diemelsee
Baden, Bootfahren, Wandern, Angeln – alle Informationen kompakt auf einer Seite. Der Diemelsee bietet eine Vielzahl von Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten in einer traumhaften Landschaft.
Der Diemelsee ist der kleinste, aber natürlichste der Sauerländer Stauseen, eingebettet in die wunderschöne Landschaft des Naturparks Diemelsee. Der See und die gleichnamige Gemeinde bieten eine entspannte Atmosphäre in schöner Natur mit zahlreichen Erholungsmöglichkeiten und Badestränden – der See ist aber auch bei Anglern sehr beliebt.
Die Diemeltalsperre ist eine der ältesten Talsperren in Deutschland. Die Bauarbeiten begannen in den Jahren 1912 bis 1914. Fertiggestellt wurde sie jedoch erst nach dem Ersten Weltkrieg 1923-24. Die Talsperre ist eine 42 m hohe, gebogene Schwergewichtsmauer mit einer Kronenlänge von 194 m und einer Kronenbreite von 7 m. Das Stauvolumen des Sees beträgt etwa 21,75 Mio. m³. Die Uferlänge beträgt etwa 16 km.